...die liebste Tochter heiratet in genau 23 Tagen. Nächste Woche findet hier der Polterabend statt und egal was ich auch tue, plötzlich geht das Kopfkino an und ich überlege, was gibt es noch zu tun, an was muss ich noch denken? Wie viele Leute werden kommen? Wie wird das Wetter? Wird die Tochter alles gut überstehen? Sie ist nach ihrer OP immer noch krankgeschrieben, ist immer noch schnell erschöpft, muss laut Krankengymnast die Schonhaltung wieder korrigieren, hat deshalb schon nach kurzer Zeit mit Kreuzschmerzen zu kämpfen und will doch nicht auf den traditionellen Polterabend verzichten. So hat sich die Trauzeugin bereit erklärt - nach einigen "Alibi-Kehrversuchen" der Braut - die Schippe zu übernehmen, um nicht die Hochzeit zwei Wochen später zu gefährden. Ich liebe die Vorbereitungen, aber manchmal überkommt mich die Angst, nicht alles zu schaffen in der verbleibenden Zeit. Wir haben sehr viel selbst gemacht, haben die Einladungen selbst gebastelt und werden an diesem Wochenende Seifen für die Gäste sieden, ich werde die Tische selbst dekorieren (Bilder folgen nach dem Fest), es müssen Kuchen gebacken und allerlei Schnickeldi fertig gestellt werden. Ich hoffe jedoch, dass ich trotz allem kurz vor der Hochzeit abschalten kann und das Fest in vollen Zügen genießen kann.
Was werde ich danach machen? Falle ich in ein tiefes Loch? Nein, ganz bestimmt nicht, denn nicht mal zwei Monate später wird unser Adventsmarkt sein...
Susanne
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